Erster E-LKW am WACKER-Standort Nünchritz im Einsatz
Der wackerweit erste elektrisch betriebene LKW ist seit Oktober dieses Jahres zwischen dem Standort Nünchritz und dem Außenlager in Zeithain unterwegs. Möglich ist dies in Kooperation mit dem Logistikpartner Finsterwalder in Zeithain. Damit wird nicht nur ein wichtiger Meilenstein hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften markiert. Welche weiteren positiven Aspekte sonst noch dahinterstecken, erfahren Sie hier.
Erster E-LKW am WACKER-Standort Nünchritz im Einsatz. Der wackerweit erste elektrisch betriebene LKW ist seit Oktober dieses Jahres zwischen dem Standort Nünchritz und dem Außenlager in Zeithain unterwegs. Möglich ist dies in Kooperation mit dem Logistikpartner Finsterwalder in Zeithain. Damit wird nicht nur ein wichtiger Meilenstein hin zu einem nachhaltigen Wirtschaften markiert. Welche weiteren positiven Aspekte sonst noch dahinterstecken, erfahren Sie hier. Er sieht aus wie ein üblicher LKW. Er transportiert Ware wie ein üblicher LKW. Aber es ist keineswegs ein solcher. Die Rede ist vom ersten durch Strom angetriebenen LKW, der an einem WACKER-Standort im Einsatz ist. Möglich ist dies durch die Erweiterung der Produktion am Standort. „Wir sind sehr erfreut darüber, dass unser Spediteur offen für die Neuanschaffung eines E-LKWs war. Dieser ist nun bereits einige Wochen im Einsatz und konnte damit für unsere Zwecke geprüft werden“, erklärt Andreas Scharf, Senior Manager Logistics Strategy am Standort Nünchritz. Gefördert wurde die Anschaffung zu einem großen Teil vom Bund.
Seit Oktober 2024 ist der Wagen tagsüber im Shuttle-Modus im Einsatz. Die ersten Erfahrungen sind durchweg positiv: Im Gegensatz zu einem herkömmlichen LKW ist der neue um einiges leiser. Besonders beim Anfahren macht sich dies wesentlich bemerkbar. „Bisher läuft unser neuer E-LKW sehr zuverlässig. Es funktioniert alles reibungslos und wie geplant. Unsere Fahrer sind hellauf begeistert, nicht zuletzt, weil die Zugmaschine sehr schnell reagiert und viel wendiger ist im Vergleich zu einer herkömmlichen“, berichtet Philipp Aloe. Er ist Standortleiter beim Logistikunternehmen Finsterwalder in Zeithain.
Auf dem weiteren Weg in eine klimafreundliche Logistik
Zudem fährt der E-LKW klimaneutral und markiert damit einen bedeutenden Schritt hin zu nachhaltigem Wirtschaften. Der Akku hält in etwa 250 Kilometer lang, bevor er an die Ladesäule muss. Zum Aufladen ist eine Schnellladesäule am Standort des Logistikunternehmens installiert, sodass der Akku des LKW geladen werden kann, während der Fahrer beispielsweise Pause macht.
Mit dem E-LKW werden wertvolle Erfahrungen gesammelt, die uns auf dem Weg in eine klimafreundliche und zukunftsorientierte Logistik behilflich sein werden. Davon profitieren nicht zuletzt auch die anliegenden Kommunen durch weniger Lärm, Feinstaub und Stickoxide.